Ich bin selbst Mitglied bei Mensa und kenne aus der persönlichen Erfahrung einige typische Fallstricke, in die Hochbegabte manchmal geraten:
Hochbegabte stützen sich natürlicherweise besonders auf ihre intellektuellen Fähigkeiten. Gleichzeitig verfügen sie häufig über eine überdurchschnittliche Wahrnehmungsfähigkeit von möglichen Risiken, Fehlern und Unstimmigkeiten.
Die emotionale Bewertung und Bedeutungsgebung durch das intuitive Selbstgespür ist dabei häufig weniger geübt. Doch gerade die Anbindung von Gefühlen an das Denken und Handeln ist die Basis für nachhaltige Gestaltungs- und Überzeugungskraft, Wirksamkeit und Sinnerleben.
Wissenschaftliche Studien belegen, dass emotionale Intelligenz zu Höchstleistungen doppelt so stark beiträgt, wie intellektuelle Fähigkeiten (IQ) allein. Emotionale Intelligenz beruht auf der bewussten Selbst-Regulation von Gefühlen und entsteht gerade durch das Zusammenwirken von emotionalen und intellektuellen Fähigkeiten.
Und das kann man lernen!
Wie hoch ist Ihre emotionale Intelligenz schon ausgeprägt? Welche unbewussten Bedürfnisse und Motive geben Ihnen Kraft zum Handeln? Wie reagieren Sie typischerweise unter Stress und welches sind Ihre persönlichen Veranlagungen, mit denen Sie lernen müssen, umzugehen? All diese Fragen können wir im Rahmen einer wissenschaftlichen Persönlichkeitsdiagnose klären und zur Ausgangsbasis für die gezielte Weiterentwicklung Ihrer persönlichen Kompetenzen machen.
Auf der Basis der PSI-Theorie werden an die 100 unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale erfasst, die zur Handlungssteuerung beitragen: Veranlagungen, Stressmuster, erlernte Kompetenzen der Selbststeuerung, bewusste und unbewusste Antriebsquellen der Motivation.
Sie erkennen damit:
Persönlichkeitsdiagnostik nach Kuhl
Theorie der Verhaltenssteuerung
Das wird sich auswirken, nicht nur in dem Gefühl von persönlicher Stimmigkeit und Zufriedenheit, sondern auch in Ihrem Umfeld: